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Zwei machtvolle Fragen für

eine glückliche Herzensbindung

Hallo,

heute möchte ich dir zwei machtvolle Fragen für eine glückliche Mensch-Hund ❤️-Bindung verraten.

Diese beiden Fragen sind das Fundament meiner Arbeit und sorgen dafür, dass ich immer empathischer werde.

Ich wette, dass sie auch bei dir vieles zum Guten verändern werden.

1) Wie würde ich mich verhalten, wenn mein Hund mein Kind wäre?

🦴  Würde ich mein Kind vor dem Supermarkt anbinden?

🦴 Würde ich jedem Fremden erlauben es anzufassen?

🦴  Würde ich es in Ordnung finden, dass es sich in einer fremden Umgebung sehr weit von mir entfernt?

🦴 Würde ich es ignorieren, wenn es deutlich zeigt, dass es sich unwohl fühlt oder Angst hat?

🦴 Könnte ich grob, ignorant oder gewalttätig mit ihm umgehen?

🦴 Zwinge ich ihm meine Liebe auf, auch wenn es mir zu verstehen gibt, dass es in Ruhe gelassen werden möchte?

2) Wie würde ich mich fühlen, wenn ich an der Stelle meines Hundes wäre?

🦴 Wäre ich glücklich, wenn mich jemand ständig anfasst, auch wenn ich es nicht will?

🦴 Könnte ich mich wohlfühlen, wenn man mich ständig rumkommandiert?

🦴  Wäre ich entspannt, wenn ich mich ständig beobachtet fühle?

🦴 Könnte ich mich sicher fühlen, wenn „mein Mensch“ ständig Schwäche ausstrahlt?

🦴 Könnte ich den anderen respektieren, wenn er mich anbrüllt oder in Babysprache mit mir kommuniziert?

🦴 Fände ich es toll, wenn man mich nicht anschaut oder ständig hinter sich herzieht?

🦴  Was würde ich mir wünschen, um diesen einen Menschen lieben zu können und mich wohl bei ihm zu fühlen?

Jede Veränderung fängt immer bei uns selbst an.

Wir sollten lernen uns in den anderen hineinzufühlen, die Welt mit seinen Augen betrachten.

Echte Liebe bedeutet nicht, dass wir den anderen nach unseren Wünschen und Erwartungen formen, sondern ihm das geben, was er braucht, um sich wohl bei uns zu fühlen.

Bitte habt keine Angst davor Eure Hunde auf diese sehr gesunde Art und Weise zu „vermenschlichen“. Sie ähneln uns so sehr, was ihre Gefühle und Bedürfnisse angeht. Sie sind genauso wertvolle und liebesfähige Geschöpfe wie wir und haben dasselbe Anrecht auf ein glückliches Leben.

Das Gegenteil von einem „vermenschlichen“ wäre es unsere Hunde zu „versachlichen“, was nur zu großem Leid führt.

Ich persönlich sehe täglich, wie schlimm es für alle Tiere ist, wenn sich der Mensch Ihnen gegenüber nicht menschlich verhält, weil er vergisst, wie ähnlich sie uns sind.

„Empathie bedeutet: Mit den Augen des anderen zu sehen, mit den Ohren des anderen zu hören und mit dem Herzen des anderen zu fühlen“

(Unbekannt)

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