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Hallo,

„Hilfe, mein Mensch spinnt! Ich fasse es nicht, was er schon wieder angestellt hat! Das macht er sicher nur, um mich zu ärgern. Ich kann es ihm einfach nicht recht machen. Egal wie sehr ich mich auch anstrenge, er versteht mich einfach nicht!“

Genau solche Anrufe würde ich täglich bekommen, wenn Hunde in der Lage wären, zu telefonieren. Meine Aufgabe wäre es, sie zu trösten, sie um Geduld mit ihren Menschen zu bitten und ihnen zu helfen „menschlich“ zu verstehen.

Fällt dir was auf?

Eine intakte Beziehung funktioniert nicht über ein Funktionieren des anderen, sondern über ein gemeinsames Verstehen. Es braucht tiefe aufrichtige Gefühle, Geduld, Empathie für den anderen und wertschätzende Kommunikation.

Hunde die Probleme machen sind NICHT VERSTANDENE HUNDE!

Kein Hund, der glücklich und zufrieden ist, hat ein Problemverhalten nötig. Im Gegenteil, er strahlt diese innere Zufriedenheit in jeder Sekunde seines Lebens nach außen und macht die Welt, genauso wie ein glücklicher Mensch, zu einem besseren Ort.

Was passieren kann, wenn aus dem „du musst endlich machen was ich will“ ein „ich passe auf dich auf und ich verstehe dich“ wird, sagt euch Laura.

Laura ist eine großartige Frau, und ich bin stolz auf sie und ihren Hund Jordan. Beide sind innerhalb von nur wenigen Monaten ein glückliches Dreamteam geworden.

Hier ist ihre Geschichte:

Jordan, ein American Bully XL mit seinen zwei überforderten Menschen an der Seite.
Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, als wir uns voller Vorfreude um 5 Uhr morgens in das Auto gesetzt haben, das wir am Tag davor welpengerecht hergerichtet hatten, um 700km zu fahren und unseren 9 Wochen alten kleinen, grauen Knopf mit blauen Augen abzuholen.

Tagelang/wochenlang haben wir auf diesen Tag hingefiebert.

Wir haben Bücher gelesen und uns bei einer Hundeschule angemeldet. Ja, dass es dann nicht bei der einen blieb und wir zwei völlig überforderte Hundehalter werden, wussten wir an dem Tag nicht. In seinem ersten Lebensjahr hat sowohl Jordan als auch wir leider sehr viel Negatives gelernt. Kurz nach seinem ersten Geburtstag lief dann alles völlig aus dem Ruder.

Also gut, irgendwann hatten wir dann 5 Hundetrainer durch, und die Problematik, dass er andere Hunde und Menschen als Feinde ansah wurde immer schlimmer. Ich war bei Menschen- und Hunde-Begegnungen damit beschäftigt einen 40kg-Hund zu halten, ohne dass er mir meine Schultern auskugelt. Wenn man ihn gelassen hätte, hätte er allen gezeigt, was er von ihrem Dasein auf der Welt hält – mit seinen Zähnen.

Wir waren inzwischen komplett verunsichert, was sich in Jordan widerspiegelte. Von „Zuckerbrot und Peitsche“ bis zum gewaltvollen Hundetrainer mit „der Hund muss spuren“ hatten wir alles erlebt.

Jordan war jetzt zwei Jahre alt, und es wurde immer schlimmer. Ihn abgeben kam für uns nie in Frage, denn trotz allem lieben wir unseren Jordan abgöttisch und er ist ein Teil von uns.
Ich hatte in Bonn einen weiteren Termin bei einem „Spezialisten“ gemacht, und dann kam alles anders.

Durch ein Gespräch mit einer Bekannten, der ich alles erzählte, wurde mir Radana empfohlen.
Auf Facebook habe ich mir ihre Seite und auch ihre Homepage angeschaut, und irgendwie hatte ich den Drang, ihr zu schreiben, ob sie sich Jordan zumuten würde.

Ich kann mich noch ganz genau an das Telefonat erinnern.
Wir telefonierten sehr lange miteinander und ich spürte schon an ihrer Stimme, was für ein geduldiger Mensch sie ist und fühlte mich direkt vertraut mit ihr. Hattet ihr das schon mal? Mit einem Menschen, der euch völlig fremd ist, zu telefonieren und sich direkt verstanden und vertraut zu fühlen? Nein? Dann ruft Radana an.
Mir wurde es warm um mein Herz und nein, das ist nicht übertrieben. Ich sagte den Termin in Bonn ab. Um nicht vom Thema abzukommen: Radana hat uns direkt angenommen und uns einen Termin gegeben. Wir haben uns getroffen und sie begriff sofort unser „Problem“.
Radana hat mir alles erklärt. Das war das erste Mal, dass mir vermittelt wurde, welches Verhalten Jordan an den Tag legt und wieso.

Ich bekam Hausaufgaben mit nach Hause und einen neuen Termin. Was soll ich sagen? Wir hatten bisher 4 Treffen und haben bisher Fortschritte gemacht, die ich niemals für möglich gehalten hätte. Ich bin Radana unendlich dankbar, dass sie mit uns diesen Weg geht, und ich weiß, wir schaffen das!

Wie sie das macht? Sie geht auf die Hunde und Menschen ein und arbeitet mit jedem Hunde-Mensch-Team individuell und nicht nach „Schema F“.
Radana ist verständnisvoll, aber sehr konsequent. Sie hat klare Regeln und Grenzen und das alles mit einer Riesen Portion Geduld, Ruhe und Souveränität.

Jordan kann inzwischen an anderen Menschen und Hunden vorbei gehen, ohne beim Anblick von anderen Menschen oder Hunden seine 40Kg in die Leine zu werfen. Jordan wurde von uns einfach nie verstanden. Wie denn auch? Bei den Trainern, die wir zuvor hatten, wundert es mich nicht.

Ich bin fest überzeugt, dass Jordan dankbar ist, dass wir endlich gemeinsam von Radana therapiert werden. Es tut ihm und uns einfach nur gut. Danke Radana, Fine und auch danke an Einstein und Saphira! Danke das es euch gibt! Ihr seid Klasse! Übrigens: das Buch von Radana kann ich ebenfalls sehr empfehlen! Ich habe es auch gelesen, und es ist sehr gut geschrieben!“

Bis bald und herzliche Grüße,
Radana

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