Radana Kuny
Seit 30 Jahren arbeite und lebe ich mit Hunden zusammen. Inzwischen sind es mehr als 3.000 Menschen, denen ich mit ihren Vierbeinern helfen konnte. Ab 2006 habe ich diese Hundeleidenschaft zu meinem Hauptberuf gemacht. Ich bin Hundetrainer und Verhaltensberater nach meiner eigenen Shanti-Methode.
Durch kontinuierliche Weiterbildung, aufmerksames Beobachten (beispielsweise eines freilebenden Hunderudels in Indien über mehrere Wochen), meiner Arbeit als Coach und das intuitive Gespür für Mensch und Hund, bin ich in der Lage dir dabei zu helfen, eine stabile und harmonische Bindung zu deinem Hund aufzubauen.
Über mich
Schon als kleines Kind war ich süchtig nach Hunden und es war mein sehnlichster Wunsch, einen eigenen zu haben. Leider erfüllte sich dieser Wunsch erst, als ich erwachsen wurde. Und es blieb nicht nur bei einem! Seitdem teile ich mein Leben immer mit zwei bis vier Hunden gleichzeitig.
Es gab immer eine Verbindung zwischen ihnen und mir, die ich in dieser Tiefe nur sehr selten mit Menschen erlebt habe. Es ist ein Verstehen ohne Worte. Eine Verbindung auf der Gefühlsebene. Ich habe die Begabung, dass ich in den Hunden wie in einem Buch lesen kann, wie sie auch in mir.
Ich bin von Geburt an hochsensibel. Das bedeutet, dass ich sehr emphatisch bin. Ich fühle, wie es meinem Gegenüber geht und kann dementsprechend auf ihn eingehen. Diese Gabe ermöglicht es mir nicht nur, mich in Menschen einzufühlen, sondern auch deren Hunde zu verstehen und ihnen das zu geben, was sie brauchen, um sich zu stabilen und zufriedenen Hunden zu entwickeln.
Schon als Jugendliche übernahm ich die Verantwortung für mehrere Pflegehunde. Jeder dieser Hunde folgte mir voller Freude und schenkte mir sein bedingungsloses Vertrauen.
Es war dann nur eine Frage der Zeit, bis ich meine eigene Hundeschule eröffnete. Zeitgleich lies ich mich in einem Zeitraum von 5 Jahren als Coach für Menschen ausbilden.
Dieses Können und Wissen setze ich in meiner Coaching-Praxis und in der Hundeschule erfolgreich um. Denn einen Hund zu erziehen ist in erster Linie Arbeit am Menschen.
Selbstverständlich schulte ich mich auch intensiv im reinen Fachwissen über Hunde, bildete mich kontinuierlich weiter und studierte die Verhaltenstherapie. Aus all dem entwickelte ich meine eigene Art und Weise, Hunde und ihre Menschen wahrzunehmen und sie bei ihren Themen zu unterstützen.
Innerhalb von mehreren Jahren entstand meine Shanti-Methode.
Der Name Shanti (=“Frieden“) ist nicht nur der Name meiner früheren Golden Retriever-Hündin, sondern auch eine Erinnerung an die Hunde in Indien. Dort hatte ich die Chance, fast ein Vierteljahr mit einem wilden Rudel zu verbringen. Nach einer längeren Annäherungsphase akzeptierte es mich und erlaubte mir, mich in ihrer Mitte aufzuhalten. Diese Hunde waren die besten Lehrer für mich.
Was ich in dieser Zeit lernen durfte, ist die Basis meiner Arbeit mit Hunden. Durch stundenlanges Beobachten lernte ich ihre Sprache kennen, und erkannte was echte Kommunikation tatsächlich bedeutet. Die Sprache „hundisch“ basiert auf Energie, auf kleinen, für uns manchmal kaum wahrnehmbaren Signalen, welche sich in der Mimik und dem Körper des Hundes ausdrücken. Sie ist zu mindestens 95% nonverbal.
Diese Kommunikation hat nichts mit dem zu tun, was uns heutzutage als Hundeerziehung vermittelt wird!
Kommandos und Befehle sind das genaue Gegenteil davon und finden sich deshalb nur reduziert in meiner Arbeit mit den Hunden wieder. Ich bevorzuge Hunde, die uns gerne folgen und sich freiwillig an uns orientieren. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass nur ein zufriedener, entspannter Hund ein gesundes Verhalten zeigen kann und die gegenseitige respektvolle Kommunikation der Schlüssel dazu ist.
Der Erfolg gibt mir Recht. Jeden Tag finden neue Menschen den Weg zu mir und sind bereit, an sich zu arbeiten, um eine sichere Bindung mit ihren Hunden aufzubauen.
Das Schöne ist, dass ich diesen Weg meiner Shanti-Methode nicht mehr alleine gehe. Denn mein Team wird immer größer!
Meine eigenen Hunde arbeiten, Hand in Pfote, mit mir zusammen. Ihre Aufgabe ist es, ihren Artgenossen als Vorbilder zu dienen. Sie erziehen sie liebevoll, setzten ihnen gesunde Grenzen und gehen schlichtend bei jedem Streit dazwischen.
Wir alle arbeiten gemeinsam jeden Tag an unserem Motto: