Radana Kuny

Über 30 Jahren arbeite und lebe ich mit Hunden zusammen und habe mittlerweile mit extrem vielen Hunden und ihren Menschen erfolgreich zusammengearbeitet. Seit 2006 habe ich diese Hundeleidenschaft zu meinem Hauptberuf gemacht und bin Hundetrainerin und Verhaltensberaterin in meiner Hundeschule nach der Shanti-Methode.

Durch kontinuierliche Weiterbildung, aufmerksames Beobachten (beispielsweise über Wochen eines freilebendes Hunderudels in Indien), meiner Arbeit als Coach und das intuitive Gespür für Mensch und Hund, bin ich in der Lage dir dabei zu helfen, eine stabile und harmonische Bindung zu deinem Hund aufzubauen.

Über mich

Es gibt den ein oder anderen Menschen, der fest davon überzeugt ist, dass ich in einem früheren Leben ein Hund war. Dies wäre, zumindest für mich eine logische Erklärung dafür, warum ich mich so verbunden, so eins mit diesen wundervollen Wesen fühle.

Schon als kleines Kind war ich süchtig nach ihrer Nähe und es war mein sehnlichster Wunsch, einen eigenen Hund zu haben. Leider erfüllte sich dieser Wunsch erst, als ich erwachsen wurde. Und es blieb nicht nur bei einem! Seitdem teile ich mein Leben immer mit zwei bis vier Hunden gleichzeitig.

Meine Familie flüchtete 1968 im Prager Frühling nach Deutschland und eine schwere Zeit begann für uns. Leider trennten sich meine Eltern kurz darauf und ich musste lernen, auf mich selbst zu achten und schnell erwachsen zu werden. Sehr oft fühlte ich mich allein und überfordert. Den einzigen Frieden fühlte ich nur in der Nähe von Hunden.

Es gab immer eine Verbindung zwischen uns, die ich in dieser Tiefe nur sehr selten mit Menschen erlebe. Es ist ein Verstehen ohne Worte. Eine Verbindung auf der Herzensebene. Ich habe das Gefühl, dass ich in den Hunden wie in einem Buch lesen kann, wie auch sie in mir.

Von Geburt an bin ich hellfühlig. Das bedeutet, dass ich sehr emphatisch bin. Ich fühle, wie es meinem Gegenüber geht und kann dementsprechend auf ihn eingehen. Diese Gabe ermöglicht es mir nicht nur, mich in Menschen einzufühlen, sondern auch deren Hunde zu verstehen und ihnen das zu geben, was sie brauchen, um sich zu stabilen und zufriedenen Hunden zu entwickeln.

Diese Fähigkeit spürten auch andere Menschen in mir und erlaubten mir schon in jungen Jahren, mich um ihre Hunde zu kümmern. Ich lernte sehr viel von meinen Pflegehunden, nicht nur über sie, sondern auch Vieles über mich. Sie brachten mir bei, Verantwortung zu übernehmen und meine Instinkte, sowie meine Intuition zu schulen. Jeder dieser Hunde folgte mir voller Freude und schenkte mir sein bedingungsloses Vertrauen.

Meine Liebe den Hunden gegenüber war so stark, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis ich sie zu meiner Berufung machte und eine professionelle Hundeschule mit mir als Hundetrainerin und Verhaltensberaterin gründete. Zeitgleich lies ich mich in einem Zeitraum von 5 Jahren im Coaching- als auch im Psychologischen Bereich für Menschen ausbilden.

Dieses Können und Wissen setze ich in meiner Coaching-Praxis und in der Hundeschule erfolgreich um. Denn einen Hund zu erziehen ist in erster Linie Arbeit am Menschen.

Selbstverständlich schulte ich mich auch intensiv im reinen Fachwissen über Hunde, bildete mich kontinuierlich weiter und studierte die Verhaltenstherapie. Aus all dem entwickelte ich meine eigene Art und Weise, Hunde und ihre Menschen wahrzunehmen und sie bei ihren Themen zu unterstützen.

Innerhalb von mehreren Jahren entstand meine Shanti-Methode.

Der Name Shanti (Frieden) ist eine Huldigung an meine wundervolle Hündin Shanti und ein großes Dankeschön an die besten Lehrer, die man sich nur vorstellen kann, nämlich die Hunde in Indien. Ich hatte das Privileg, in Indien mit einem wilden Hunderudel viele gemeinsame Wochen verbringen zu dürfen. Nach einer längeren Annäherungsphase akzeptierten mich diese wundervollen Hunde und erlaubten mir, mich in ihrer Mitte aufzuhalten. Voller Dankbarkeit nahm ich dieses kostbare Geschenk an.

Was ich in dieser Zeit lernen durfte, ist die Basis und das Fundament meiner Arbeit mit Hunden. Durch stundenlanges Beobachten lernte ich ihre Sprache kennen, und erkannte was echte Kommunikation tatsächlich bedeutet. Die Sprache „Hundisch“ basiert auf Energie, auf kleine, für uns manchmal kaum wahrnehmbare Signale, die sich in der Mimik und dem Körper des Hundes ausdrücken. Sie ist zu mindestens 95% nonverbal.

Diese Kommunikation hat absolut nichts mit dem zu tun, was uns heutzutage als Hundeerziehung vermittelt wird!

Kommandos und Befehle sind das genaue Gegenteil davon und finden sich deshalb nur reduziert in meiner Arbeit mit den Hunden wieder. Ich bevorzuge Hunde, die uns freudig folgen und sich freiwillig an uns orientieren. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass nur ein zufriedener, entspannter Hund ein gesundes Verhalten zeigen kann und die gegenseitige respektvolle Kommunikation der Schlüssel dazu ist.

Der Erfolg gibt mir Recht. Jeden Tag finden neue wundervolle Menschen den Weg zu mir und sind bereit, an sich zu arbeiten, um eine friedliche Bindung mit ihren Hunden aufzubauen.

Das Schöne ist, dass ich diesen Weg meiner Shanti-Methode nicht mehr alleine gehe. Denn mein Team wird immer größer!

Mit am wichtigsten bei meiner Arbeit sind meine eigenen Hunde, die gemeinsam Hand in Pfote mit mir arbeiten. Ihre Aufgabe ist es, anderen Hunden als Vorbilder zu dienen. Sie erziehen sie liebevoll, setzten ihnen gesunde Grenzen und gehen schlichtend bei jedem Streit dazwischen.

Ohne ihr Mitwirken könnte ich nie so vielen Hunden helfen.

Für all das bin ich unendlich dankbar.

Wir alle arbeiten gemeinsam jeden Tag an unserem Motto: „Es kann nie genug Shanti auf der Welt geben.“

Consent Management Platform von Real Cookie Banner